Die meisten Turbinen benötigen eine Wasserstandsregelung, die den Wasserstand des Behälters vor der
Turbine auf einem konstanten Wert hält. Es werden immer ein PI- und ein Zweipunktregler eingebaut, die einzeln oder gemeinsam betrieben werden können. Dank des flexiblen Aufbaus der Steuerung können auch diverse andere Regler wie Druckregler oder Niveauregelung über ein regelbares Druckreduzierventil im Bypass erstellt werden.
Der Touchscreen speichert alle Messwerte in Minutenauflösung für 3 Monate. Zählwerte, wie die produzierte Energie oder die Betriebsstunden, werden dauerhaft gespeichert. Daraus ergibt sich eine Anlagenübersicht über deren gesamte Laufzeit. Mit dem Fernzugriff werden die Messwerte sogar in Sekundenauflösung gemessen. Die daraus berechneten Tageswerte mit zusätzlicher statistischer Auswertung werden dauerhaft archiviert.
Bei mehreren Turbinen am gleichen oder an verschiedenen Standorten, übernimmt eine einzelne Turbinensteuerung oder eine separate Master-Steuerung die Kontrolle aller Organe. Die Steuerung stellt dabei sicher, dass bei Wartungsarbeiten an einer Turbine der Betrieb der anderen nicht negativ beeinflusst wird.
Die Alarmierung kann über SMS und E-Mail erfolgen, oder in ein bestehendes Alarmierungssystem eingebunden werden. Sie kann beliebig an die Wünsche der Betreiber angepasst werden.